Checkliste Briefing

Sie haben sich dazu entschieden, einen Film produzieren zu lassen, und wir als Audiovisuelles Medienzentrum sind für die Umsetzung zuständig. Für ein erfolgreiches Filmprojekt ist es wichtig, dass Sie uns im Vorfeld grundlegende Informationen zur Verfügung stellen:

1. Profil

Stellen Sie sich und Ihre Institution vor. Wie sind Sie in der Forschungslandschaft positioniert? Wie werden Sie innerhalb und außerhalb der Universität wahrgenommen? Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?

2. Grund der Filmproduktion

Warum wollen Sie einen Film produzieren und welche Ziele sollen damit konkret erreicht werden?

3. Zielgruppe

Wer ist Ihre Zielgruppe und wo befindet sie sich?
Definieren Sie Ihre Zielgruppe, indem Sie exemplarisch eine Person beschreiben. (Alter, Tätigkeit, Lebenssituation, private und berufliche Interessen, Kommunikationsverhalten, Mediennutzung, Kontaktaufnahme mit Ihrer Institution, Vorwissen, besonderes Interesse)

TIPP: Keine Angst vor zu vielen Details! Erfolgreiche Kommunikation funktioniert nur, wenn sie zielgerichtet ist. Wir alle sind täglich einer Flut von Informationen ausgesetzt. Damit Ihr zukünftiger Film darin nicht untergeht, muss er an den Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe ausgerichtet sein.

4. Botschaft

Welche Botschaft wollen Sie Ihrer Zielgruppe vermitteln? Beschreiben Sie diese so genau wie möglich.

5. Deadline

Wann soll der Film fertiggestellt sein. Eine normale Filmproduktion dauert zwischen zwei und vier Monaten. Sind bestimmte Veranstaltungen für das Projekt relevant, sollten Sie diese berücksichtigen.

6. Umsetzung

Um zu gewährleisten, dass wir Ihnen eine möglichst passende Idee ausarbeiten können, beschreiben Sie Ihr allgemeinen Vorstellungen zur Umsetzung. Sollen Professoren oder Mitarbeiter im Film mitwirken? Sind Interviews geplant? Besteht Erklärungsbedarf mittels Animationen? Orientieren Sie sich hier an Ihren eigenen Sehgewohnheiten und versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Zielgruppe.

7. Look and Feel

Erläutern Sie den Stil Ihres zukünftigen Films. Look and Feel beschreibt die Gestaltung von Bild- und Toninhalten. Dazu zählen Kameraführung, Licht, und Originalton. Im Rahmen der Nachbearbeitung lässt sich das Look and Feel mittels Schnitt, Farbkorrektur, Musik und z. B. Sprechstimme beeinflussen. Aber auch Logos, Fotos oder vorhandene Printmedien sind ein guter Anhaltspunkt. Welches Gefühl soll der Zuschauer haben, nachdem er sich Ihren zukünftigen Film angesehen hat?

TIPP: Fügen Sie Ihrem Briefing ggf. Filme bei, die Ihnen persönlich gefallen. Diese Beispiele können auch aus einem fremden Zusammenhang stammen.

Letzte Änderung: 10.02.2021 - Ansprechpartner: Webmaster