Präsentationen
Sie möchten Ihr Projekt präsentieren? Präsentationen der Otto-von-Guericke-Universität werden in PowerPoint (PPT) gestaltet. Auf dieser Seite finden Sie Hinweise und verschiedene Vorlagen zum Downloaden
Inhalt
- Präsentationsprogramm
- Hinweise zur Arbeit mit den Powerpoint-Vorlagen (POTX- und POT-Format)
- Allgemeine Tipps und Hinweise zur Gestaltung
Präsentationsprogramm
Präsentationen der Otto-von-Guericke-Universität werden in PowerPoint (PPT) gestaltet. Unsere Vorlagen sind für die Außendarstellung der Universität optimiert. In der internen Verwendung können fachbezogen Ergänzungen und Änderungen an den Folien, wie z. B. Foliennummer, Titel, Datum notwendig sein.
Außerdem finden Sie hier eine allgemeine Image-Präsentation (Abb. 1) über die Universität mit bereits fertigen Texten in deutscher und englischer Sprache. Sie dient als Beispielpräsentation und Inhaltsvorlage. Daten und Zahlen in dieser PPT-Datei bilden nicht den aktuellen Stand ab und sind nachzufragen. Die PowerPoint-Vorlagen können Sie im POTX- und POT-Format herunterladen.
Abb. 1 - Beispiel Image-Präsentation
Hinweise zur Arbeit mit den Powerpoint-Vorlagen
Unsere Powerpoint-Vorlagen bieten Ihnen eine Auswahl von Layouten an. Diese können Sie auf jede beliebiege Folie Ihrer Präsentation anwenden. (Abb. 2) Die Layouts wurden in der Schrift »Barlow« angelegt. Die Barlow ist ein Google Fonds. Zur Installation wenden Sie sich bitte an Ihren Administrator.
PowerPoint-Vorlage POTX und POT
Das POTX-Format ist eine Präsentation in einer XML-basierten Vorlage, die Sie als Grundlage für neue Präsentationen verwenden können. In ihr sind Schriftarten, Farbschemas, Folienlayouts und Grafiken definiert, um ein geschlossenes Bild unserer Universität zu gewährleisten. Das POTX-Format ist kompatibel zu PowerPoint 2008 (Mac) und PowerPoint 2007 (Windows). Man kann PPTX Dateien erstellen und Sie können die volle Funktionalität der aktuellen Programmversion nutzen.
Das POT-Format ist ebenfalls eine Präsentation in einer XML-basierten Vorlage, die Sie als Grundlage für neue Präsentationen verwenden können. Der Unterschied zu POTX-Format ist die Kompatibilität. Das POT-Format ist kompatibel mit PowerPoint 98-2004 (Mac) und PowerPoint 97-2003 (Windows). Man kann PPT Dateien erstellen.
Abb. 2 - PowerPoint Layouts
Hinweis: Wenn Sie ein Layout mit kreisrunden Bildern nutzen wollen, müssen Sie vorher Ihre Original-Bilder (Hoch- oder Querformat) zu einem quadrarischen Format zurechtschneiden und als Kopie speichern. Dies können Sie ganz einfach über die Windows-Fotoanzeige (-> bearbeiten-> frei-> Quadrat) machen. Nur dann erhalten Sie beim Einfügen in den Platzhalter Ihrer Datei auch gleich kreisrunde Bilder.
Allgemeine Tipps und Hinweise zur Gestaltung
Die PowerPoint-Präsentation spielt, neben dem Redner, bei einem Vortrag eine wichtige Rolle. Darum sollte man einige Regeln beim Erstellen der Präsentation beachten. Wichtig ist: Weniger ist mehr!
- Geben Sie Ihrer Präsentation eine flache Struktur und trennen Sie die einzelnen Themen visuell deutlich voneinander ab.
- Eine Folie, die mit viel Text zugekleistert ist, wird das Publikum kaum lesen. Verwenden Sie deshalb nur Schlagworte/Schlüsselwörter oder kurze Stichpunkte.
- Arbeiten Sie mit klaren Bildern und verständlichen Grafiken. Auf diese Weise werden sich Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer das von Ihnen Gesagte leichter merken. Zur Verdeutlichung der Thematik »Wahrnehmung« hier ein Beispiel mit den geometrischen Formen Kreis, Dreieck und Quadrat (Abb. 3). Es wird mit einfachen Formen eine komplexe aber verständliche Grafik geschaffen.
Abb. 3 - Wahrnehmung: Form - Stellen Sie nur die Informationen auf einer Folie dar, die für die Erfassung des Inhalts notwendig sind. Verzichten Sie dabei auch auf unnötige Gestaltungsmittel wie z.B. Linien, Vierecke oder Kreise, wenn sie keine Funktion ausüben (Bsp. für Funktion: etwas voneinander trennen, auf etwas aufmerksam machen).
- Objekte (Bilder/Formen/Text) werden vom Betrachter in Größe, Form und Farbe immer zu ihrem Umfeld wahrgenommen. Je einfacher die Gesamtform ist, umso besser bleibt sie im Gedächtnis. (Abb. 3)
Nahe beieinanderliegende Elemente werden als zusammengehörend wahrgenommen. Größere Abstände zeigen eine Art Grenze auf (Abb. 4). Dies trift auch auf Texte und ihre Überschriften zu.
Abb. 4 - Wahrnehmung: Nähe und Weite
Elemente mit gemeinsamen Unterscheidungsmerkmalen zur Umgebung werden ebenfalls als zusammengehörend wahrgenommen. Rahmen grenzen das Wahrnehmungsfeld dagegen ein. So wird alles innerhalb eines Rahmens als geschlossene Einheit wahrgenommen, auch wenn alle anderen Merkmale (z.B. Form, Größe und Abstände) das eigentlich ausschließen. (Abb. 5)
Abb. 5 - Wahrnehmung: Geschlossenheit - Die Anzahl der Farben sollten auf ca. drei begrenzt werden und entscheiden Sie sich am besten für eine der beiden Farbgruppen:
- warme Farben (Rottöne, Orange, Gelbtöne)
- kalte Farben (Grüntöne, Blautöne und Lila)
Weiß, Schwarz/Grau sind neutrale Farben und eignen sich gut für alle Farben in beiden Farbgruppen.
Die Wirkung von Farbe ist auch abhängig vom jeweiligen Kontext, mit dem sie in Verbindung gebracht wird. So beeinflussen auch Erfahrungen, Kultur und Traditionen die Wirkung von Farben. Abbildung 6 zeigt Ihnen die in den Vorlagedateien definierten Designfarben.
Abb. 6 - PPT-Vorlagen »Farbe« (Füllung/Kontur) - Text: Textfarbe sollte einen scharfen Kontrast zum Hintergrund haben. Vermeiden Sie Farbverläufe im Text. Halten Sie Text in Schwarz (oder andere sehr dunkle Farbe), wenn er auf einem hellen Hintergrund steht oder in Weiß, wenn er auf einem dunklen Hintergrund steht. Ihre Präsentation wirkt dadurch professioneller. Wird Weißer Text auf dunkle Hintergründe gesetzt verwenden Sie der Lesbarkeit wegen einen etwas stärkeren Schriftschmnitt (siehe Checkliste: Lesbarkeit und erfassen von Text)
- Tabellen: Übersichtlichkeit ist wesentlich um eine Tabelle zu verstehen. Darum nur notwendige Informationen in die Tabelle aufnehmen. Wenn Spalten oder Zellen innerhalb der Tabelle voneinander abgegrenzt werden sollen, nutzen Sie farbliche Akzentuierungen. Das heißt verwenden Sie nur eine Grundfarbe (entweder Rottöne, Blautöne oder Gelbtöne bis ins Orange) und arbeiten Sie zum Beispiel mit helleren und dunkleren Abstufungen der gewählten Farbe, um Unterschiede sichtbar zu machen. Das Grundgerüst kann dann in solidem Schwarz-Grau-Weiß angelegt werden. Auf eine farbliche Abgrenzung des Tabellen-Rahmens sollte ganz verzichtet werden. (Abb. 7 Tabellenbeispiele)
- Infografiken: Für Infografiken gilt das Gleiche wie für Tabellen. Wenn es inhaltlich passt kann auch eine Kontrastfarbe verwendet werden, z.B. Darstellung aller Werte im Durchschnitt (Abb. 8 Balkendiagramm)
Abb. 7 - Tabellenbeispiele
Abb. 8 - Beispiele für Infografiken
Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich an das Medienzentrum.